Als Skoliose wird eine dreidimensionale Verkrümmung der Wirbelsäule bezeichnet, die bei etwa 2–5 % aller Menschen auftritt. Das sind in Deutschland alleine ca. zwei Millionen Betroffene. Mädchen sind dabei etwa sechsmal häufiger betroffen als Jungen.
Die Skoliose zeigt sich in verschiedenen Formen. Die häufigste Form ist die sogenannte „idiopathische Form“ der Skoliose. Sie macht etwa 80 Prozent aller Skoliose-Fälle aus. Idiopathisch bedeutet: Die genauen Ursachen für das Auftreten der Skoliose sind unbekannt.
Bei der idiopathischen Skoliose kommt es bei Kindern und Jugendlichen zu einem ungleichmäßigen Wachstum der Wirbelkörper. Häufig tritt eine Skoliose im Alter von zehn bis zwölf Jahren auf. Oft bestehen bei jungen Patienten anfangs keine relevanten Beschwerden, weswegen die meisten Skoliosen eher durch Zufall entdeckt werden.
Die Skoliose führt zu einer Verdrehung und gleichzeitig zu einer Verkrümmung der Wirbelsäule. Solange das Wachstum des Menschen nicht abgeschlossen ist, kann diese Verkrümmung der Wirbelsäule weiter zunehmen. Jedoch ist auch nach Abschluss des Wachstums eine Zunahme der Krümmung noch möglich. Über die Ursachen der Skoliose ist bisher nur wenig bekannt. Klar ist jedoch, dass ein frühzeitiges Erkennen und Behandeln sich günstig auf den weiteren Verlauf auswirkt.
Typische Zeichen einer Skoliose sind z. B. ein Schulter- oder Beckenschiefstand, asymmetrische Taillendreiecke oder ein Rippen- bzw. Lendenwulst in Vorneigung. Bestehen diese Zeichen bei Ihnen oder Ihrem Kind, sollte die Vorstellung bei einem Wirbelsäulen-Spezialisten erfolgen.
Als Skoliose wird eine dreidimensionale Verkrümmung der Wirbelsäule bezeichnet, die bei etwa 2–5 % aller Menschen auftritt. Das sind in Deutschland alleine ca. zwei Millionen Betroffene. Mädchen sind dabei etwa sechsmal häufiger betroffen als Jungen.
Die Skoliose zeigt sich in verschiedenen Formen. Die häufigste Form ist die sogenannte „idiopathische Form“ der Skoliose. Sie macht etwa 80 Prozent aller Skoliose-Fälle aus. Idiopathisch bedeutet: Die genauen Ursachen für das Auftreten der Skoliose sind unbekannt.
Bei der idiopathischen Skoliose kommt es bei Kindern und Jugendlichen zu einem ungleichmäßigen Wachstum der Wirbelkörper. Häufig tritt eine Skoliose im Alter von zehn bis zwölf Jahren auf. Oft bestehen bei jungen Patienten anfangs keine relevanten Beschwerden, weswegen die meisten Skoliosen eher durch Zufall entdeckt werden.
Die Skoliose führt zu einer Verdrehung und gleichzeitig zu einer Verkrümmung der Wirbelsäule. Solange das Wachstum des Menschen nicht abgeschlossen ist, kann diese Verkrümmung der Wirbelsäule weiter zunehmen. Jedoch ist auch nach Abschluss des Wachstums eine Zunahme der Krümmung noch möglich. Über die Ursachen der Skoliose ist bisher nur wenig bekannt. Klar ist jedoch, dass ein frühzeitiges Erkennen und Behandeln sich günstig auf den weiteren Verlauf auswirkt.
Typische Zeichen einer Skoliose sind z. B. ein Schulter- oder Beckenschiefstand, asymmetrische Taillendreiecke oder ein Rippen- bzw. Lendenwulst in Vorneigung. Bestehen diese Zeichen bei Ihnen oder Ihrem Kind, sollte die Vorstellung bei einem Wirbelsäulen-Spezialisten erfolgen.
Die Therapie der Skoliose hängt von vielen individuellen Faktoren ab. In die Therapieplanung mit einbezogen werden muss zum Beispiel das Alter der Patienten, der Wachstumsfortschritt, sowie das Ausmaß der Wirbelsäulenkrümmung - also der Cobb-Winkel.
In den meisten Fällen ist eine konservative - also nicht operative - Therapie ausreichend. Diese umfasst zumeist die regelmäßige Durchführung von Physiotherapie und sportlichen Übungen. In manchen Fällen kann eine Korsett-Therapie sinnvoll sein.
Nur wenn konservative Therapiemaßnahmen das Fortschreiten der Verkrümmung der Wirbelsäule nicht aufhalten können, oder die Krümmung einen bestimmten Cobb-Winkel überschritten hat, sollte über die Möglichkeit operativer Maßnahmen gesprochen werden. Das Ziel einer Skoliose-Operation ist es, die Zunahme der Krümmung zu stoppen und eine bestmögliche Korrektur zu erreichen. Dafür stehen uns verschiedene moderne Systeme und Implantate zur Verfügung. In einigen Fällen können auch Wachstums-erhaltende Systeme zur operativen Skoliosetherapie sinnvoll sein.
Die Entscheidung sollte niemals übereilt getroffen werden und muss für jeden Patienten individuell erwogen werden. Wir beraten unsere Patienten daher immer persönlich und individuell über alle verfügbaren Therapiemöglichkeiten.